Goldbeck steigert Gesamtleistung auf über fünf Milliarden Euro
Goldbeck hat die Ergebnisse für das Geschäftsjahr 2021/22 bekanntgegeben. Vom 1. April 2021 bis zum 31. März 2022 erwirtschaftete das Bielefelder Unternehmen eine Gesamtleistung von mehr als fünf Milliarden Euro und schloss damit das erfolgreichste Geschäftsjahr seiner Unternehmensgeschichte ab (Vorjahr: 4,1 Mrd. Euro). Den Auftragseingang steigerte Goldbeck auf über sechs Milliarden Euro.
Im Berichtszeitraum übergab Goldbeck insgesamt 485 Immobilien schlüsselfertig an Kunden in ganz Europa – davon 248 Logistik- und Produktionshallen, 77 Bürogebäude, 68 Parkhäuser, 50 Schul- und Sondergebäude sowie sechs Wohngebäude. Weitere 36 Immobilien hat die Goldbeck-Einheit „Bauen im Bestand“ revitalisiert. Auch die Servicesparte des Unternehmens entwickelte sich weiterhin positiv. Die Facility Services steigerten ihr Immobilienportfolio auf rund 1.200 Objekte. Die Property Services hatten insgesamt 550 Objekte unter Vertrag, die Parking Services bewirtschafteten rund 180 Parkobjekte mit über 80.000 Stellplätzen in Deutschland und Österreich. Die Technical Solutions, die auf Um- und Ausbauten spezialisiert sind, realisierten 73 Projekte. Über 50 Gebäude betrieb die Einheit Public Partner im Rahmen öffentlich-privater Partnerschaften.
Aktuell beschäftigt Goldbeck mehr als 10.000 Menschen. Mit 1.384 Neueinstellungen im Geschäftsjahr 2021/22 lag das Wachstum der Mitarbeiterzahl über dem Vorjahresniveau (786).
Die Zahl der Standorte in Europa wurde ausgebaut. Seit dem Kauf von DS Gruppen im April 2022 ist Goldbeck auch in den nordeuropäischen Märkten aktiv. Das dänische Unternehmen ist auf die Realisierung schlüsselfertiger Gewerbeimmobilien in Skandinavien sowie die Produktion von Bauelementen spezialisiert und erwirtschaftete 2021 eine Gesamtleistung von rund 300 Millionen Euro.
Mit der zusätzlichen Produktionskapazität, die DS Gruppen mitbringt, ist der Ausbau der Goldbeck-Produktion noch nicht abgeschlossen. Aktuell produziert das Unternehmen an 13 eigenen Werksstandorten in Deutschland, Polen, Tschechien und Dänemark. Jetzt teilte Goldbeck mit, in den kommenden Jahren rund 200 Millionen Euro investieren zu wollen. Zu den Maßnahmen zählen Werkserweiterungen und neue Werksstandorte ebenso wie die Erhöhung des Automatisierungsgrads.
Quelle und Bildquelle: GOLDBECK GmbH