Aktualisierte Ökobilanz bestätigt Umweltnutzen von Cargo sous terrain
Cargo sous terrain hat das Life Cycle Assessment (LCA) für sein Gesamtlogistiksystem erneuern lassen. Die Studie bestätigt frühere Erkenntnisse, wonach CST eine deutlich tiefere Umwelt- und Klimabelastung ausweist als der Strassentransport, auch in einer Zukunft mit neuen LKW-Antriebsarten.
Gemäss dem aktualisierten LCA erzielt Cargo sous terrain insgesamt eine Reduktion der Umweltbelastung gegenüber aktuellen Transportsystemen mit Diesel-LKWs. Auch im Vergleich zu Elektro- und Wasserstoff-LKWs erreicht CST ein besseres Ergebnis gegenüber dem Referenzszenario mit dem durchschnittlichen Strommix 2030. Auch weiter in der Zukunft (im Jahr 2050) weist CST konsequent die tendenziell besseren Ergebnisse auf.
Über die im LCA ermittelten Auswirkungen hinaus bringt CST weitere Vorteile, welche sich mit Methoden des LCA nicht oder nicht vollständig abbilden lassen. Zu diesen Faktoren gehören zentrale Leistungen von CST wie die Reduktion von Staus und Unfällen. Ebenfalls ausserhalb der Modellgrenzen liegen die Flächeneinsparungen bei CST-Kundinnen und Kunden oder die Bündelungs-Effekte dank der digital gesteuerten Vorsortierung von Gütern im Tunnelsystem. Diese kommen bei der Zustellung kleinteiliger Güter auf der letzten Meile insbesondere in der Stadt zum Tragen.
So hat eine wissenschaftliche Studie der ZHAW aufgezeigt, dass der CST-Tunnel und die Feinverteilung die Fahrleistung von Lastwagen für CST-affine Güter in der Stadt Zürich täglich um 25% reduzieren und die Stadt verkehrlich stark entlasten. Erste Bestandteile der konsolidierten Feinverteilung von CST sind bereits heute im Einsatz – beispielsweise mit dem Pilotprojekt SalüBox. Seit kurzem ist dort auch die Firma Good Market als Partnerin dabei. Sie verkauft fair abgenommenes und leicht verformtes Bio-Gemüse und unterstützt damit die lokale Landwirtschaft. Neu können die Gemüsekörbe auch in den SalüBoxen abgeholt werden.
Quelle und Bildquelle: Cargo sous terrain AG