DHL Supply Chain und Roboterhersteller AutoStore™ bauen Partnerschaft zur weltweiten Automatisierung von Warenlagern weiter aus
- DHL Supply Chain betreibt derzeit neun AutoStore-Projekte in Singapur, den USA und in Deutschland. Vier weitere Projekte befinden sich im Bau.
- Die im Rahmen dieser Partnerschaft eingesetzte Flotte von mehr als 1.000 Robotern hat die Effizienz und den Durchsatz in den Logistikzentren von DHL deutlich erhöht.
- Die automatisierte Lager- und Bereitstellungstechnologie ist eine bevorzugte Lösung für Unternehmen, die vornehmlich mit kleineren Produkten und Artikeln handeln.
DHL Supply Chain, der auf Kontraktlogistik spezialisierte Geschäftsbereich von DHL Group, und AutoStore™, ein auf vollautomatische Lager- und Bereitstellungssysteme (sog. Automated Storage and Retrieval Systeme) spezialisierter Pionier der Robotertechnik, bauen ihre Partnerschaft weiter aus, um weltweite die Automatisierung der Warenlager voranzutreiben.
Mit neun bestehenden und vier im Bau befindlichen AutoStore-Lagersystemen unterstreicht DHL Supply Chain als einer der größten 3PL-Kunden von AutoStore seine Ambitionen im Bereich Digitalisierung und Automatisierung. Die neun bestehenden Systeme speisen sich aus 800.000 Behälter; durch die vier im Bau befindlichen Systeme wird diese Kapazität auf 1,2 Millionen Behälter ansteigen. Neben den bereits in Betrieb und im Bau befindlichen Anlagen plant DHL bereits weitere fünf Anlagen.
Die innovativen vollautomatisierten Lagersysteme wurden mit Blick auf eine hocheffiziente Ein- und Auslagerung bei gleichzeitig enorm reduziertem Flächenbedarf entwickelt. Das modulare und gut skalierbare Design macht die AutoStore-Technologie zu einer attraktiven Lösung für den E-Commerce und Unternehmen mit kleineren Warenstücken, wie zum Beispiel Modeartikeln oder Elektronikgeräten. Strategisches Ziel der Partnerschaft von DHL und AutoStore ist eine noch schnellere Implementierung dieser Technologie in weiteren DHL Lagern weltweit.
Steigerung von Effizienz und Durchsatz durch Flotte von mehr als 1.000 Robotern
Markus Voss, COO und CIO von DHL Supply Chain, betont die Bedeutung dieser Kooperation:
„Wir freuen uns, unsere bestehende Zusammenarbeit mit AutoStore zu intensivieren. Durch die Umsetzung unserer Digitalisierungs- und Automatisierungsstrategie in immer mehr Distributionszentren können wir unsere Kunden noch besser und schneller bedienen. Die modulare AutoStore-Technologie ist optimal auf unser Ziel zur Steigerung der betrieblichen Effizienz ausgelegt. Die Lösung lässt sich schnell skalieren und an verschiedene Anwendungsfälle und Absatzmärkte anpassen. Für uns ist das ein entscheidender Faktor. Durch den standardisierten Ansatz und gezielte Absprachen zur Verfügbarkeit von AutoStore Komponenten werden wir auch die Zeiten für die Implementierung dieser Systeme deutlich verkürzen. Darüber hinaus ist das Partnernetzwerk von AutoStore für unserer weltweite Wachstumsstrategie in den verschiedenen Regionen von unschätzbarem Wert.“
DHL Supply Chain und AutoStore arbeiten schon seit 2012 zusammen und haben seither Systeme in Singapur, Polen, Deutschland, Australien und den USA umgesetzt. Durch diese weltweite Zusammenarbeit sind mittlerweile mehr als 1.000 AutoStore Roboter bei DHL im Einsatz und tragen ganz erheblich zur operativen Effizienz und zum schnelleren Warendurchsatz bei.
Mats Hovland Vikse, CEO von AutoStore, freut sich:
„Unsere langjährige Partnerschaft mit DHL Supply Chain verdeutlicht die Stärke, Zuverlässigkeit und Effizienz der AutoStore-Technologie. Wir freuen uns sehr, diese erfolgreiche Partnerschaft weiter auszubauen und DHL Supply Chain bei der weltweiten Umsetzung vollautomatischer Lagersysteme zu unterstützen. Für AutoStore als Vorreiter innovativer Logistiklösungen ist dies eine bedeutende Wachstumschance.“
Mit dem Vertiefen der Partnerschaft treiben DHL Supply Chain und AutoStore die Automatisierung der Lagerlogistik weiter voran, indem sie weltweit skalierbare, anpassungsfähige und effiziente Lösungen bereitstellen, um so den Kundenbedürfnissen gerecht zu werden.
Quelle und Bildquelle: Deutsche Post AG