Schmitz Cargobull – Das neue Framework für Einkauf, Logistik und Produktion

Schmitz Cargobull - logoHöhere Anforderungen an die Resilienz und Flexibilität und massive Marktveränderungen in der Fahrzeug- und Zulieferindustrie zwingen immer mehr zu Anpassungen in der Struktur und den Prozessen der Unternehmen.

Dies betrifft die Neu-Verteilung der Produktions- und Logistikstandorte genauso wie die Art der hierfür eingesetzten Planungs- und Steuerungssysteme mit der dann auch notwendigen neuen Verteilung der Prozess- und Strukturverantwortung für Einkauf, Logistik und Produktion.

Auch Schmitz Cargobull …

als führender Hersteller von Nutzfahrzeugen ist wie andere OEM und Zulieferer gezwungen, das gesamte Netzwerk an Produktions- und Logistikstandorten neu zu bewerten und gezielt auszurichten. Aber wie sieht ein solcher Prozess aus, welche Stellschrauben sind hier wichtig und wie kann der Übergang erfolgreich gelingen.

Die Notwendigkeit zur Anpassung …

ist i.d.R. eine direkte Reaktion auf die Herausforderungen eines Umfeldes, das sich in vielen voneinander abhängigen Verantwortungsbereichen immer schneller verändert. Solche Veränderungen sind deutlich messbar und werden getrieben durch eine wachsende Volatilität, Unsicherheit, Komplexität und Mehrdeutigkeit von Prozessen und Prozessergebnissen (VUCA).

In einer solchen Umgebung …

(und das ist die aktuelle Realität) müssen Unternehmen flexibler und anpassungsfähiger werden, um die erreichte Wettbewerbsfähigkeit zu erhalten und zu steigern. Die Globalisierung und der Wunsch durch mehr eigene Expansion in neue Märkte umzusetzen, stellen neue Herausforderungen dar.

Wie gelingt es Unternehmen, …

einerseits lokale Anforderungen zu erfüllen und andererseits die globale Effizienz und Kostenvorteile zunehmend zu steigern und nutzen. Hilfreich kann hierbei eine differenzierte und flexible Netzwerkstruktur sein. Sie muss sicherstellen, dass schnell auf Veränderungen reagiert werden kann und gleichzeitig Kosten reduziert werden.

Aber wie kann erkannt werden, dass die traditionelle Struktur von Produktionsstandorten mit kleinen, weit verteilten Fabriken trotz eines guten Marktzuganges alleine nicht mehr ausreicht, um überleben und wachsen zu können?

Es wird immer wichtiger, …

Netzwerke leistungsfähiger Kompetenzen aufzubauen und zu nutzen. Leistungs- und Kompetenznetzwerke, die es ermöglichen, einerseits lokale Bedürfnisse besser als bisher zu erfüllen und gleichzeitig eine Steigerung der globalen Effizienz zu erzielen.

Wie erfolgreiche Strategien und Maßnahmen …

hergeleitet und von einzelnen OEM und größeren Zulieferern bewertet und umgesetzt werden, wird am Beispiel von Schmitz Cargobull sehr gut nachvollziehbar und kann als eine erste Blaupause für Unternehmen der Automobil- und Zulieferindustrie genutzt werden.

Ein solches Vorgehen gilt besonders für Unternehmen mit Produktions- und Logistikstandorten, die alle Phasen von Produktentwicklung bis zur Nach-Serienbegleitung abdecken müssen. Hier Strategien und Maßnahmen zu entwickeln und umzusetzen, wird zur Königs-Disziplin.

Notwendige Struktur- und Prozessveränderungen

zu erkennen, zu konzipieren und zu begleiten, darf nicht nur den größeren Beratungshäusern überlassen werden. Vielmehr muss dies entscheidend von den eigenen, langfristigen Unternehmensstrategien getragen werden.

Dabei spielen die verschiedenen Rollen der aktuellen Produktions- und Logistikstandorte, die erwarteten Erfolgsfaktoren, Best Practices für eine sichere Umsetzung sowie die zukünftigen Perspektiven und Weiterentwicklungen des gesamten Netzwerks eine bedeutende Rolle.

Quelle: IPL Institut für Produktions- und Logistiksysteme GmbH