Union Investment setzt auf docunite für digitales Dokumentenmanagement
Für das digitale Dokumentenmanagement ihrer weltweit über 480 Immobilien kommt bei Union Investment ab sofort die Lösung von docunite zum Einsatz. Das PropTech ist spezialisiert auf die nahtlose Digitalisierung des Dokumentenmanagements im gesamten Lebenszyklus einer Immobilie mithilfe künstlicher Intelligenz. Eine Besonderheit der Lösung: Vom Investment Management über das Asset Management bis zum Fondsmanagement und Beteiligungsmanagement können die Fachbereiche über docunite reibungslos zusammenarbeiten und den Immobilienbestand kollaborativ, schnell und optimiert verwalten.
Das globale Immobilienfondsportfolio von Union Investment umfasst aktuell rund 480 Immobilien aller Asset-Klassen. In Deutschland gehört das Unternehmen zu den größten Bestandshaltern von Gewerbeimmobilien. Das digitale Real Estate Dokumentenmanagementsystem (DMS) von docunite soll künftig vor allem in den Bereichen Investment Management und Asset Management zum Einsatz kommen, um Workflows zu vereinfachen und Prozesse, insbesondere im Übergang vom Ankauf in die Bewirtschaftung bis perspektivisch auch zum Verkauf, noch effizienter zu gestalten.
„Die Immobilienbranche braucht Lösungen, die auf ihre spezifischen Bedürfnisse zugeschnitten sind und dennoch Standards etablieren. Das trifft insbesondere auf große Unternehmen wie Union Investment zu, die Immobilien in allen Lebenszyklusphasen managen müssen. Genau für diese Einsatzbereiche haben wir die Real Estate DMS-Lösung von docunite maßgeschneidert“, sagt Patrick Penn, Gründer und Geschäftsführer des Wuppertaler SaaS-Anbieters.
Im strategischen Datenmanagement von Union Investment erwartet sich Anne Barbara Scholles ein schnelles und standardisiertes Management des Immobilienportfolios:
„In einem global agierenden Unternehmen mit einem so umfassenden und breit diversifizierten Portfolio wie unserem, kann der Umgang mit Daten und Dokumenten die Prozesskosten stark beeinflussen. Gemeinsam mit docunite haben wir eine passgenaue Lösung für unsere Zwecke gefunden, die uns signifikante Effizienzgewinne bringen kann“, erklärt die Datenexpertin, die die Einführung der DMS-Lösung mitgestaltet hat.
Digitale Strategien in Zeiten von ESG-Nachweispflichten
Das Management eines Objektes verursacht laut docunite im Schnitt 2.800 Dokumente allein beim Ankauf. Im Zuge neuer Nachhaltigkeitsverordnungen wird sich diese Anzahl noch einmal erhöhen. Die saubere Pflege eines Datenraums hat spätestens durch die EU-Taxonomie eine völlig neue Bedeutung erhalten. Investoren und Asset Manager benötigen Informationstransparenz, um den Immobiliensektor in Zukunft nachhaltiger zu gestalten, wie Penn weiß:
„Bei der Nachweispflicht im Rahmen der ESG-Verordnungen geht es nicht nur um zusätzlichen Dokumentationsaufwand. Es geht vor allem darum, entscheidungs- und zukunftsfähig zu sein. Welche Objekte müssen saniert werden? Wo verstecken sich Potenziale? Und wo muss ich jetzt investieren? Alle diese Fragen lassen sich mit einer digitalen Datenstrategie beantworten und zahlen damit auf die Zukunftsfähigkeit der Branche ein.“
Quelle und Bildquelle: docunite GmbH