Rhenus wird Hauptanteilseigner von Bulk Cargo – Port of Szczecin

Im Oktober 2024 hat die Rhenus Gruppe zusätzliche 58,5 Prozent der Anteile des polnischen Hafenterminalbetreibers übernommen, wodurch Rhenus mit insgesamt 98,5 Prozent zum Hauptanteilseigner geworden ist. Die Übernahme wird den Weg für die weitere Entwicklung der Aktivitäten von Rhenus in Stettin ebnen.

JadeWeserPort wird strategisches Drehkreuz für den weltweit größten Hafen in China

Simon Hegele reagiert auf den steigenden Bedarf in der Distribution von Pharma-Produkten und wird seine Standorte in Karlsruhe und Frankfurt/Raunheim entsprechend ausgestalten. Das Vorhaben umfasst den Umbau bestehender Einrichtungen, signifikante Investitionen in die technische Infrastruktur für Pharmaprodukte, Zulassungen nach GxP sowie die Einstellung von etwa 200 Mitarbeitern in den nächsten 12 Monaten.

Timo Wagner verstärkt AEW in Deutschland als Director Real Estate Finance

AEW gibt die Ernennung von Timo Wagner als Director Real Estate Finance für AEW in Deutschland bekannt. Timo, der in Frankfurt ansässig ist, wird für die Erarbeitung und Umsetzung der Finanzierungsstrategien der von der deutschen AEW Plattform verwalteten Immobilien und Portfolios verantwortlich sein. Er arbeitet dabei eng mit den Fonds- und Asset Management Teams zusammen.

Dachser bündelt Großteil der LCL-Seefrachtsendungen aus Europa in Rotterdam

Mit einer neuen Container Freight Station (CFS) in Waddinxveen in der Nähe von Rotterdam hat Dachser einen zentralen Standort für Export-Sendungen im LCL-Bereich (Less than Container Load) eingerichtet.

IHK begrüßt die Streichung der Schifffahrtsabgaben auf der Mosel

Das Unternehmen Rail Power Systems aus München wurde heute mit der Ausführungsplanung und dem Bau der Elektrifizierung der vier Kilometer langen Zuführungsstrecke und der 16-gleisigen Vorstellgruppe im JadeWeserPort Wilhelmshaven beauftragt. Die Bauarbeiten für den ca. 7 Mio. Euro teuren Ausbau der Infrastruktur zwischen dem Abzweig „Ölweiche“ und dem Hafen beginnen Mitte des Jahres.

DeltaPort Niederrheinhäfen präsentieren Projektpartnern aus ganz Europa ihre Konzepte

Mehr als 120 Teilnehmende aus ganz Europa kamen jetzt zu einem öffentlichen Workshop des von der EUKommission geförderten Projekts MAGPIE in Wesel zusammen. Das internationale Konsortium beschäftigt sich mit den Zukunftspotenzialen nachhaltiger Logistik. Dabei werden insbesondere Aspekte der Digitalisierung und Dekarbonisierung untersucht.

Duisburg Gateway Terminal geht an den Start

Es ist einer der bedeutendsten Meilensteine in der über 300-jährigen Geschichte des Duisburger Hafens: Am heutigen Montag ist das Duisburg Gateway Terminal (DGT) auf der ehemaligen Kohleninsel feierlich eröffnet worden.

32. Niedersächsischer Hafentag in Nordenham

Gut 220 Gäste aus Hafenwirtschaft, Politik und Verwaltung konnten die Seaports of Niedersachsen anlässlich des 32. Hafentages in Nordenham begrüßen. Die Podiumsdiskussion zu aktuellen Themen mit Niedersachsens Wirtschaftsminister Olaf Lies zeigte spannende Sichtweisen und Chancen der verschiedenen Akteure, aber auch Herausforderungen auf.

Fünf Millionen Euro für Bremer „Smartport“-Strategie

Das Bremer Software- und Beratungsunternehmen dbh Logistics IT AG freut sich über die Nachricht, dass die Bremer Strategie zur Digitalisierung der Häfen mit bis zu fünf Millionen Euro aus Bundesmitteln unterstützt wird. Diese Förderzusage vom Bundesforschungsministerium markiert einen bedeutenden Schritt zur Modernisierung und Effizienzsteigerung des Hafenbetriebs in Bremen.

Haufenausbau ist nationale Aufgabe – Ohne funktionierende Häfen keine Energiewende

Ein prominent mit den Senatorinnen und Ministern, sowie Staatssekretärinnen und Staatsräten der für die Seehäfen zuständigen Ministerien der Länder besetztes Podium warb auf dem gestrigen „German Ports Empfang“ in der Landesvertretung des Landes Niedersachsen in Berlin vor gut 170 geladenen Gästen um Unterstützung des Bundes für den notwendigen Hafenausbau.

duisport vereint logistische Dienstleistungen in neuer Einheit

Die duisport-Gruppe fasst sämtliche logistischen Dienstleistungen in einer neuen Einheit zusammen: Ob weltweite intermodale Transportkonzepte, Containerstauaktivitäten, Kontraktlogistik, Straßengüterverkehr oder Technik- und Terminal Services – duisport bietet das gesamte Portfolio künftig aus einer Hand an.

Hafen Dortmund wird Mitglied bei EcoPort813

Die Abkehr von fossilen Energieträgern und die Einsparung von CO₂ sind nicht nur ökologisch, sondern auch ökonomisch die große Herausforderung der Zukunft. Auch die Binnenhäfen an Rhein und Ruhr stehen vor einer Transformation ungekannten Ausmaßes. In dieser Situation ist es von entscheidender Bedeutung, dass sich Akteure vernetzen, dass sie gemeinsam Projekte zur Dekarbonisierung auf den Weg bringen, Synergien nutzen und alternative Ansätze finden.

Angriffe auf Schiffe im Roten Meer wirken sich auf Belieferung Europas aus

Die Frachtmenge, die durch das Rote Meer transportiert wird, ist im Januar erneut gesunken. Im Dezember war sie aufgrund der Angriffe durch die Huthi-Rebellen um über die Hälfte eingebrochen. Gegenwärtig passieren über 80 Prozent weniger Container die Meeresstraße und den Suezkanal, als eigentlich zu erwarten wären. Das hat auch Folgen für deutsche Häfen wie Hamburg und Bremerhaven, wo die Menge an ankommenden Schiffen um 25 Prozent zurückging.

Logistik für das Weltall

An der Kaje im Neustädter Hafen traf die sprichwörtliche Raketenwissenschaft auf den ältesten maritimen Antrieb der Welt, das Segel. Das erste Flugmodell der Ariane 6 Oberstufe wurde von den Spezialist:innen der BLG auf das innovative Hybridschiff Canopée verladen.

JadeWeserPort: Erprobung vollautomatischer Rangierlokomotive abgeschlossen

Das am 1. Juni 2020 gestartete und vom Bundesministerium für Digitales und Verkehr im Rahmen der Förderrichtlinie Innovative Hafentechnologien (IHATEC) mit 2,35 Mio. Euro geförderte Forschungsvorhaben RangierTerminal4.0 im JadeWeserPort Wilhelmshaven ist abgeschlossen. Die Kooperationspartner haben Bilanz gezogen und bescheinigen dem Projekt Potenzial zur Effektivitätssteigerung bei den bahnseitigen Prozessen.

Einschränkungen im Panamakanal stört Lieferketten

Aufgrund der Trockenheit werden die Durchfahrten durch den Panamakanal weiter reduziert, was sich auf die globalen Lieferketten auswirkt. Der Panamakanal gehört zu den wichtigsten Wasserstraßen für den internationalen Warentransport. Hier wird es in den kommenden Monaten allerdings weitere Einschränkungen geben.

Rhenus Maritime Services rüstet Küstenmotorschiff für die Zukunft

Mit der RMS Ruhrort erweitert die Rhenus Maritime Services (RMS) ihre Flotte um ein neues Küstenmotorschiff. Das Besondere: Der Motor der RMS Ruhrort ist so vorgerüstet, dass er Methanol als Kraftstoff verwenden kann. Methanol gilt neben Wasserstoff und Ammoniak als umwelt- und klimafreundlicher Schiffstreibstoff der Zukunft.

Steigende Nachfrage nach Intermodallösungen beim Nearshoring

Der Trend zum Nearshoring hält aus Sicht der internationalen Spedition Robert Kukla aus München auch nach der Corona-Pandemie an. Insbesondere für die Warengruppen Textil, Automotive, Chemie und Möbel verzeichnet der Intermodaldienstleister ein anhaltendes Transportwachstum aus der Türkei und den Maghreb-Staaten. Besonders nachgefragt sind intermodale Konzepte unter Einbezug von RoRo-Verbindungen über das Mittelmeer.

Dürre im Panamakanal – Beschränkungen verlängert

Die Dürre im Panamakanal hält an. Die Beschränkungen für die Schiffkapazität und den genehmigten Tiefgang sollen um weitere zehn Monate verlängert werden. Demnach sinkt die erlaubte Kapazität von 36 auf 32 Schiffe pro Tag, und der Tiefgang darf maximal bei 13,4 Metern – zuvor 15,2 Meter – liegen.

Stau am Panamakanal erhöht Kostendruck zum Weihnachtsgeschäft

Im Juli füllt sich der Panamakanal normalerweise mit dem Wasser. Doch derzeit fällt zu wenig Regen. Das hat Folgen für Schifffahrt und Handel. An der wichtigen Handelspassage zwischen dem Atlantischen und Pazifischem Ozean kommt es derzeit zu zwei großen Schiffstaus. Wie u. a. n-tv meldet, warten derzeit insgesamt etwa 200 Schiffe darauf, die 80 kilometerlange Wasserstraße durchqueren zu können.